DenkWerkstatt Glarus Nord

Erfrischende Seminare in einzigartigen Räumen.

Willkommen in der DenkWerkstatt

Die DenkWerkstatt auf und um den Kerenzerberg ist die inspirierende Ergänzung zum klassischen Seminaralltag in Seminarräumen und bietet Veranstaltern ungewöhnliche Orte für kreative Breakouts, Gruppenarbeiten oder Workshops an. Alles unter freiem Himmel an der frischen Luft.

Statt Flipcharts und Marker gibt's Schiefertafel und Kreide, statt Whiteboard die Farben der Natur, die man auf dem DenkWeg oder auf der DenkBahn auch gleich selber aktiv erleben kann.

Die 5 Seminarhotels in Glarus Nord und ihre einzigartige DenkWerkstatt liegen nur rund eine Stunde von Zürich, Chur, St. Gallen und Luzern entfernt.

Hier entstehen Erfolge

  • 5 Seminarhotels mit 470 Betten für erholsamen Schlaf
  • 37 Seminarräume für 2 bis 2000 Personen
  • 2 Sportzentren für aktive Momente
  • 20 Rahmenprogramme und Teambuilding-Events
  • 578 Restaurantplätze für kulinarische Abwechslung
  • 6 Outdoor-DenkOrte
  • 1 DenkBahn
  • 1 DenkWeg

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Die DenkWerkstatt im Seminaralltag

Denken ist Arbeit. Arbeit braucht Raum. Raum soll stimulieren. Die DenkWerkstatt auf und um den Kerenzerberg ist eine einzigartige Ergänzung und Erweiterung der lokalen Seminarhotels.

Ganz nebenbei lernt man auch die Ferien- und Freizeitmöglichkeiten des nördlichen Glarnerlands kennen.

Gib deinem nächsten Workshop oder Seminar einen frischen Touch: Überrasche die Teilnehmenden mit Elementen aus der DenkWerkstatt. Und profitiere nebenbei von neuen An- und Einsichten sowie Ideen, wie sie nur in den überraschenden Räumen der DenkWerkstatt entstehen können.

Informationen und Lösungen zum DenkWeg

Hier gibt's Mehrwert und Lösungen zu den einzelnen Stationen vom DenkWeg. Wer aktuell nicht dort live unterwegs ist, sollte sich zuerst auf den Weg machen. Dann bleibt der Spassfaktor auf jeden Fall erhalten 😉!

1. Station: Doppelkreuz

Der Auftakt bei Station 1 ist nicht so schwierig: Trenne das Doppelkreuz in drei einzelne Elemente. Aber aufgepasst: Wie bei der Geschichte von Odysseus ist das Zusammensetzen oft schwieriger als das Auseinander nehmen.

Die Geschichte dazu
Von seiner Reise über die sieben Weltmeere brachte Odysseus viele neue und geheimnisvolle Dinge mit nach Hause. Darunter war auch ein seltsames Kreuz aus Holz, das er bei dem einäugigen Zyklopen hatte mitgehen lassen. Aus Platzmangel zerlegten die Matrosen das Fundstück in drei Teile, doch später konnte sich keiner mehr erinnern, wie diese zusammengefügt waren. Da versprach Odysseus, den zum reichen Mann zu machen, der ihm das Kreuz wieder zusammenbauen könnte...

Versuche es! Sollte es dir nach 15 Minuten noch immer nicht gelungen sein, musst du zum Reichwerden doch wieder den Lottoschein zur Hand nehmen...

Lösung DoppelKreuz

2. Station: Herr der Ringe

Du ahnst es schon: Die beiden Ringe haben sich verheddert. Wer sie trennen (und wieder zusammen setzen) kann, macht sich den Weg frei zur nächsten Station mit der nächsten Herausforderung.

Nur wie? Gib nicht gleich auf: Es gibt eine Lösung, ganz einfach, ohne Kraftanwendung. Werde «Herr der Ringe». Am Schluss wirst du begeistert sein, wie einfach die Lösung ist…

 

Lösung Herr der Ringe

3. Station: DenkGrenzen

Das Neun-Punkte-Problem ist eine Aufgabenstellung aus dem Bereich des praktischen Problemlösens in der Denkpsychologie. Die Aufgabe besteht darin, die 9 roten, quadratisch angeordneten Punkte mit dem grünen Seil durch vier gerade Linien zu verbinden. Erstmals beschrieben wurde das Problem in Samuel Loyds «Cyclopedia of Puzzles» im Jahre 1914.

Lösungen
Die Grenze im Kopf ist eine quadratische. Die 9 Punkte werden als Einheit wahrgenommen, weshalb du  denkst, du dürftest mit dem Seil die äussere Grenze nicht überschreiten. Warum sollte das so sein?

Nimm das Seil und beginnen mit dem Punkt oben rechts. Ziehe die erste Linie diagonal zum Punkt unten links. Von hier aus führst du das Seil nach oben − und zwar über den obersten Punkt hinaus. Die dritte Linie verläuft wieder diagonal bis sie auf Höhe der unteren drei Punkte ankommt. Die vierte Linie schliesslich verbindet die drei unteren Punkte von links nach rechts. Falls du die Lösung nicht auf Anhieb finden kannst, gib nicht sofort auf: Es ist ein wenig wie im Leben, da gelingt auch nicht immer alles auf Anhieb − oder?

Falls du die Lösung gefunden hast, freue dich und nimm die Erkenntnis mit in dein Leben mit: Bei nächsten Herausforderungen könnte das «über die Grenzen denken» für dich durchaus richtungsweisend sein! Mehr wissen https://de.wikipedia.org/wiki/Neun-Punkte-Problem

Lösung DenkGrenzen

4. Station: Türme von Hanoi

Der französische Mathematiker François Édouard Anatole Lucas (1842-1891) erfand dieses Spiel und verkaufte es als Spielzeug erstmals im Jahre 1883. Zu diesem Spielzeug dachte sich Lucas eine Geschichte aus: Hindupriester sollten auf Geheiss ihres Gottes Brahma 64 Scheiben umlegen. Dazu benötigten sie theoretisch mindestens 2^64-1 = 1.8*10 ^19 Züge. Wird in jeder Sekunde eine Scheibe umgelegt, so dauert das 580 000 000 000 Jahre (!).

Bei unserem Turm von Hanoi brauchst du nicht so lange. Ziel des Spieles ist es, alle Scheiben vom Turm ganz rechts (oder links) über das mittlere Feld auf den Turm ganz links (rechts) zu bewegen. Bedingungen:

1. Du kannst nur eine Scheibe pro Zug verschieben
2. Nutze das mittlere Feld
3. Eine grössere Scheibe darf nie auf einer kleineren Scheibe liegen.

Findest du dazu den schnellsten Lösungsweg?

Mehr wissen https://www.mathematik.ch/spiele/hanoi_mit_grafik/  

 

Lösung Türme von Hanoi

5. Station: Freiraum

An dieser Station findest du einen der grössten Betruftrichter der Schweiz, hergestellt aus Lärchenholz, hier im Glarnerland. Mit der kleinen Ausführung rufen die Älpler ihren Segen ins Tal. Unseren Betruftrichter kannst du nutzen, um etwas loszulassen, um neuen Freiraum zu schaffen: Rufen, schreien, beten, klagen, singen, jodeln, was auch immer Sduie loslassen oder loswerden möchtest. Erlebe dadurch den neu gewonnenen Freiraum.

Wie du auch noch mehr Freiraum schaffen kannst
Immer mehr Menschen beklagen sich darüber, dass sie nicht mehr wirklich abschalten können, kaum noch richtig zur Ruhe finden und schlecht schlafen. Kennst du das Gefühl, wenn du deinen Freiraum verlierst? Dann wird es im Brustbereich eng, das Atmen fällt schwer. Die Gedanken geraten ins Stocken oder beginnen zu kreisen.

Es gibt wirksame Methoden, um sich neuen Freiraum zu verschaffen. Lerne, einen Ort der Ruhe in dir zu finden. Dann können Stress und Hektik dir nicht mehr so viel anhaben. Du hast es selbst in der Hand, auch in anstrengenden Zeiten Abstand zu gewinnen und sich aus dem Gefühls- und Gedankenkarussell zu befreien. Eine bewährte Technik ist, einen guten Ort im Körper finden und dort Probleme als einzelne Päckchen zu verpacken und zur Seite stellen. Das eigene Erleben zu einem «etwas in mir» oder «ein Teil von mir» zu erklären. Durch diese Übung wird es dir möglich, dich zu entspannen und leicht zu fühlen, selbst wenn die Welt um dich herum zusammenzubrechen scheint. Du findest Klarheit und kannst die eigenen Handlungsmöglichkeiten wieder wahrnehmen.

Ein wertvolles Praxisbuch für mehr Freiraum: «Freiraum finden bei Stress und Belastung» von Susanne Kersig. Du findest hier mehr Informationen zum Buchtitel.

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In 5 Schritten loslassen lernen

6. Station: Balance

An dieser Station findest du etwas versteckt eine riesige Nestschaukel. Hier kannst du Spass haben oder dich still ruhend mir deiner Balance auseinandersetzen.

Mehr Balance in deinem Leben
1. Befreie dich vom Chaos, das dich umgibt
Ein ausgeglichenes Leben ist ein ordentliches Leben. Beginne, in deiner Umgebung Ordnung zu schaffen. Befreie dich von allem, was überflüssig ist und zusätzliche Arbeit für dich bedeutet.

2. Erledigt ist besser als perfekt
Werde flexibel und versuche, Dinge so gut wie möglich zu erledigen und deinen Perfektionismus abzulegen. Versuche immer, dein Bestes zu geben, aber beharre nicht darauf, etwas noch ein bisschen besser zu machen, wenn es schon gut genug erledigt ist.

3. Erwecke das Kind in dir
Erinnerst du dich daran, wie du Dinge einfach nur zum Spass gemacht hast, als du noch ein Kind warst? Mache mehr Dinge, die Spass bereiten. Auch wenn diese nicht direkt deine wirtschaftliche Lage oder deine Arbeitssituation verbessern. Spass haben, spielen oder etwas entdecken wird dir dabei helfen, deinen Geist auszuruhen und die tägliche Last loszuwerden, die du mit dir herumträgst. Das wird es dir erlauben, voller Energie, neuer Ideen und mit frischem Geist und guter Stimmung zurückzukommen.

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Artikel in der Zeitschrift Beobachter: Kluge suchen das Gleichgewicht  

7. Station: Fühlen

Schuhe und Socken weg und auf dem Barfussweg spüren, wie sich die unterschiedlichen Natur-Untergründe anfühlen. Falls du möchtest, kannst du dabei auch zur Abwechslung die Augen schliessen. Egal welches Wetter gerade ist: Wir bieten dir an dieser Station an, etwas Neues auszuprobieren.

Mit verschiedenen Anleitungen kannst du die Untergründe erspüren und dabei beobachten, was in dir gerade vorgeht. Und vielleicht hast du danach Lust, bis zur nächsten Station weiter barfuss zu gehen?

Wie kommst du einfacher ins Fühlen?
1. Sich für das Fühlen öffnen
Beginne dich für deine Gefühle zu interessieren. Die meisten Menschen nehmen nur ausgeprägte Gefühle wahr wie Wut, Trauer, manchmal auch Stress − oder auch nicht. Je mehr du deine Gefühle wahrnimmst, desto weniger wirst du zum Spielball davon. Erlaube auch unangenehmen Gefühlen, sich zu zeigen. Damit verlieren diese meistens schon ein grosses Stück Energie. Freude, Wut, Trauer, Angst und Scham sind fünf Basisemotionen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Gefühlen mit ganz feinen Nuancen.

2. Verbinde dich mit deinem Körper
Die Brücke zu deinen Gefühlen ist der Körper. Deshalb ist es wichtig, die Verbindung zu deinem Körper zu stärken. Machst du regelmässig Sport? Wenn nicht, dann könnte das der Einstieg sein. Du brauchst  dazu nur passende Jogging-Schuhe oder dein Fahrrad und das Ent-Wickeln deiner Gefühle kann beginnen. Dein Körper ist das Organ, um Gefühle zu fühlen. Halte deinen Körper lebendig. Durch Bewegung werden zudem angestaute Gefühle im Körper gelöst.

3. Wie geht es mir gerade jetzt?
Die wichtigste Frage in deinem Leben, wenn du Gefühle entwickeln willst, heisst: «Wie geht es mir gerade jetzt?» Diese Frage solltest du dir täglich mehrmals stellen. Und dann fühle und horche für ein paar Momente in dich hinein: Welche Stimmung ist gerade da? Wo meldet sich der Körper mit Signalen? Was meldet der Verstand dazu? Zu Beginn kann das etwas komisch wirken, aber nach kurzer Zeit wirst du diese neue Kompetenz nicht mehr hergeben wollen.

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8. Station: Hören

An atemberaubender Panoramalage steht die riesige Stimmgabel, in der Hammerschmiede Mühlehorn aus einem Stück Eisen geschmiedet und gehämmert.

Schlage die Stimmgabel an und lausche den zarten Schwingungen, bis sie sich im Nichts verlieren.

Mehr Stille würde uns gut tun
Die meisten Menschen leben mittlerweile in einer lauten Welt. Vielleicht spürst du auch ab und zu das Bedürfnis nach Ruhe, nach Stille? Warum diesem Verlangen nicht einfach öfters nachgeben?

Lerne hier eine einfache, wirkungsvolle Stille-Meditation kennen: Setze dich bequem auf einen Stuhl. Lege die Arme auf die Oberschenkel und schliesse die Augen. Damit richtest du deinen Blick nach Innen. Und schon wird es etwas leiser. Am einfachsten konzentrierst du dich auf deinen Atem: Beobachte, wie du einatmest und wieder ausatmest. Verlangsame deinen Atem auf etwa 5 Sekunden ein- und 5 Sekunden ausatmen. Beobachte dabei, wie du dadurch ruhiger und entspannter wirst. Richte jetzt deine Aufmerksamkeit zu deinem Herzen. Denke im Herzen Wörter wie Mitgefühl, Zuwendung, Fürsorge, Liebe, Dankbarkeit. Bleibe für einige Minuten in dieser Haltung. Nimm zum Abschluss einen tiefen Atemzug und kehre langsam in den Aussenraum zurück.

Diese Herz-Meditation wirkt nach rund 10 Minuten bis zu sechs Stunden nach und hat viele positive Auswirkungen auf deinen gesamten Organismus. Falls du mehr darüber erfahren möchtest, lies hier weiter.

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Geführte «Herz-Meditation»

Die DenkWeg-Map

Der Filzbacher DenkWeg ist ein Teil der DenkWerkstatt Glarus Nord. Entlang von Wegen, die eine 8 bilden und durch wunderschöne Landschaftsräume führen, sind 8 Stationen angelegt: 4 überdimensionale Knobel- und Denkspiele und 4 Stationen rund um das Thema «Achtsamkeit».

Start und Ziel des DenkWeges ist der grosse Parkplatz beim Sportzentrum Kerenzerberg, mitten in Filzbach. Dort steht eine grosse Info-Tafel. Alle Stationen sind mit einer Infotafel und einer Glarnerbank zum Ausruhen ausgerüstet.

Gehzeiten Denk-Schlaufe: 45 bis 60 Minuten
Achtsamkeits-Schlaufe: 30 bis 45 Minuten
Ganzer DenkWeg: rund 90 Minuten

Lade hier die Map vom DenkWeg herunter.

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